Witterungsschutzmaßnahmen

Die hier in Betracht gezogenen Schutzmaßnahmen gegen die Elemente beziehen sich auf Bauverfahren, doch auch Tätigkeiten während der betrieblichen Lebensdauer eines Gebäudes sind entscheidend, wenn das Wetter eine bedeutende Rolle spielt. Dies kann Bauaufgaben einschließen, wie die Lebenszyklusphase 6 basierend auf der GEFMA-Richtlinie 100-2, die sich auf Renovierungen und Umbauten konzentriert, oder die Lebenszyklusphase 9, die Transformationen beinhaltet. Dennoch sind Klimabedingungen entscheidend während des Betriebs und der Instandhaltung von Gebäudeteilen oder Systemen. Hierbei geht es nicht nur um separate Winterdienste, sondern um Dienstleistungen wie die Wartung von Klimaanlagen auf schneebedeckten oder vereisten Dächern und Gabelstaplerbetrieb.

Ein faszinierender Blickwinkel auf den Wetterschutz ist seine Rolle bei der Sicherstellung einer konstanten Beschäftigung im Bausektor. Dieses Thema wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Dieses Kapitel wird sich mit entscheidenden Aspekten und Strategien im Zusammenhang mit dem Wetterschutz beschäftigen. Während nicht alle Themen abgedeckt werden können, können spezialisierte je nach Bedarf erläutert werden.

Ein Weg, sich dem Thema zu nähern, besteht darin, seine Beschränkungen und den Umfang seiner Bedeutung zu untersuchen.

• Die statistischen Grundlagen, wann welche Witterung wie lange wahrscheinlich auftre-ten kann.

• Die konkreten Witterungsbedingungen. Diese sind auch vom Ort des Objektes abhän-gig. Man denke zum Beispiel an die Schneefallhäufigkeit, die im Gebirge anders ist, als im Flachland.

• Welche Techniken des Winterbaues stehen zur Verfügung?

• Welche Schutzmaßnahmen sind zu ergreifen?

• Berechnungsmethoden u.a.m.

Wir wollen uns nun mit den folgenden Einzelthemen auseinandersetzen.